Wissenschaftler/innen fällt es häufig schwer, ihr Projekt in größere Kontexte einzuordnen und Außenstehenden verständlich zu erklären. Dabei sind diese Fähigkeiten entscheidend für den Erfolg bei Vorträgen oder Förderanträgen.
Auch für die transdisziplinäre Forschung und die Wissenschaftskommunikation werden sie immer wichtiger. Im Seminar diskutieren die Teilnehmenden über Ziele und Nutzen von Wissenschaft. Sie gehen der Frage nach, wie die Ergebnisse eigener Forschung in die Gesellschaft getragen werden können. In praktischen Übungen lernen sie, ihre Forschung
allgemeinverständlich zu erklären und deren Bedeutung zu untermauern. Ziele und Ansprüche der Wissenschaftskommunikation besprechen die Teilnehmenden anhand von Fallbeispielen.
Inhalte:
Lernziele:
Die Teilnehmenden...
Methoden:
Das Seminar ist durchgehend interaktiv. Alle Inhalte werden gemeinsam erarbeitet. Reflexion und Diskussion findet in unterschiedlichen Übungen und viel in Kleingruppen statt. Kurze Vortragsteile werden ergänzt durch praktische Übungen, zu denen alle Teilnehmenden individuelles Feedback erhalten. Viele Inhalte können auf den eigenen Arbeitsalltag und/oder die eigenen beruflichen Perspektiven bezogen werden.
Dr. Friederike Schmitz hat Philosophie und Neuere deutsche Literatur studiert und in Heidelberg mit einer Arbeit zu Wesen und Methode der Philosophie promoviert. Nach der Promotion hat sie den Sammelband „Tierethik. Grundlagentexte“ herausgegeben (Suhrkamp 2014) und war Postdoc an der Freien Universität Berlin mit dem Forschungsprojekt „Tiere in der politischen Theorie“. Seit Ende 2017 ist sie freiberuflich als Autorin und Referentin tätig. Sie hält Vorträge und gibt Workshops zu den Themen "Die eigene Forschung reflektieren", "Logik und Argumentation" und ist als Gesprächspartnerin zum Thema Tierethik in verschiedenen Medien vertreten.